Die heutige Übung führten wir am Bauhof unserer Gemeinde aus. Dort hatte die Übungsleitung einen „Unfall“ aus zwei schrottreifen PKWs aufgebaut. In einem war eine Übungspuppe versteckt die wir erst finden mussten. Als wir uns zu ihr einen Zugang geschaffen hatten, zündete eine Rauchbombe um einen plötzlich ausbrechenden Brand im Fahrzeug zu simulieren. Wir reagierten auf diese plötzliche Gefahr mit dem zuvor vorbereiteten Brandschutz und beeilten uns gleichzeitig die Übungspuppe mittels Crashrettung aus dem Rauch zu bekommen. Inzwischen rüstete sich noch zur Sicherheit ein Atemschutztrupp aus, um auch im Rauch arbeiten zu können. An diesem Punkt beendete jedoch die Übungsleitung zufrieden die Übung. Im Anschluss konnte dann noch jeder Hand anlegen und den Einsatz des hydraulischen Rettungssets an den Fahrzeugen üben. Es wurde das Öffnen der Türen mit dem Spreizer, das Zurückbiegen der Karosserie mittels Rettungszylinder, als auch das Entfernen ganzer Fahrzeugteile mit der Schere geübt.
Den Abschluß der Übung bildete eine sehr liebgewonnene Tradition. Unser Kamerad Lorenz Strobl und seine Frau Maria luden uns in ihren Weinkeller ein. In der gärgasgefüllten Kellerröhre konnte noch ein Atemschutztrupp den richtigen Umgang mit den Atemschutzgeräten testen. Dabei holten sie etwas frischen Sturm, mit dem wir auf das Übungsende anstoßen und unsere Kameradschaft pflegen konnten. Vielen herzlichen Dank an Familie Strobl für die ausgesprochen leckere Verpflegung und diese wirklich wundervolle „Tradition“ die sie für uns jedes Jahr veranstaltet.
Fahrzeuge | 3 | |
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Zeit | 2h | |
Mann | 18 | |
Weitere Kräfte | KEINE |