Am 12. Februar 2025 wurden wir zu später Stunde um 22:19 Uhr zu einem Brandverdacht aufgrund von Rauchentwicklung in einem Schuppen gerufen.
Da an diesem Abend die Winterschulung stattfand, waren noch einige Kameraden im Feuerwehrhaus, sodass wir innerhalb kürzester Zeit zum Einsatzort ausrücken konnten.
Am Einsatzort eingetroffen, stellte der Einsatzleiter fest, dass die Holzfassade eines Schuppens zu brennen begonnen hatte. Ein mit Asche gefüllter Restmülleimer war geschmolzen, sodass etwas Asche aus dem Behälter fiel. Durch die Restwärme begann die Holzfassade allmählich zu brennen.
Durch das beherzte Eingreifen der Anwohner, die zwischenzeitlich versuchten, den Brand mit Gartenschläuchen zu bekämpfen, konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden.
Wir führten sowohl einen Außenangriff mit einem C-Rohr als auch mit dem HD-Rohr durch und konnten durch unser rasches Eingreifen größere Schäden abwenden. Zusätzlich wurde ein Brandschutz zum Nachbargebäude mit einem weiteren C-Rohr aufgebaut. Diese Aufgabe bereitete uns jedoch einige Schwierigkeiten, da wir zuerst einen mit Stacheldraht gesicherten Zaun überwinden mussten.
Bereits nach kurzer Zeit konnten wir die Löscharbeiten beenden und ins Feuerwehrhaus einrücken.
Ein herzliches Dankeschön an alle Kameraden, die sofort zur Stelle waren und durch ihren Einsatz Schlimmeres verhindert haben.
