Viele unserer Übungen finden Wochentags am Abend statt. Diesmal wollten wir jedoch einen Sonntag ausnutzen um genug Zeit für einen ganzen Übungstag zu haben. Bei diesem wurde soviel geübt wie sonst bei fast drei eigenständigen Übungen. Es gab entsprechend drei große Übungsstationen. Die Erste widmete sich ausführlich dem Thema Funk und war als Schulung aufgebaut. Es wurde die korrekte Handhabung der Geräte, als auch die Inhalte von Funksprüchen geübt. Bei der zweiten Übung ging es um das wichtige Thema Atemschutz. Hier nutzten wir aus, dass es derzeit in einigen Weinkellern fest gärt und diese daher realistische Übungsbedingungen bieten. Aus einem Keller musste eine „Person“ gerettet werden. Dabei wurde auch geübt, wie man mit der Situation umgehen muss, wenn plötzlich ein eigener Kamerad im Einsatz unter Atemschutz „umkippt“. Bei der letzten Übung wurde es ganz feurig. Ein PKW wurde in Brand gesteckt und musste gelöscht werden. Dies ist eine wichtige Übung für technische Einsätze, denn bei Verkehrsunfällen kann auch immmer Brandgefahr gegeben sein, weswegen wir normalerweise immer einen Brandschutz bei solchen Einsätzen aufbauen.
Selbstverständlich muss nach so einem langen und harten Übungstag auch Zeit zur Kameradschaftspflege sein. Diese Gelegenheit bot dass gemeinsame Mittagessen, bei dem nochmal fest über die bewältigten Aufgaben diskutiert werden konnte.
Fahrzeuge | 3 | |
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Zeit | 4h | |
Mann | 21 | |
Weitere Kräfte | KEINE |