In diesem Jahr fand die alljährliche Sturmübung am 1. Oktober 2024 um 19:00 Uhr statt.
Der Auftakt der Übung bestand aus einem theoretischen Teil, in dem die Bedienung des Schadstoffmessgeräts detailliert erläutert wurde. Danach wurde die Vorgehensweise zur Umstellung der Funkgeräte vom TMO-Modus auf den Direktruf und umgekehrt, besprochen.
Im Anschluss rückten wir mit dem KLF und TLF zu einer praktischen Übung aus. Aufgrund des großen Interesses an der Übungsteilnahme konnten wir drei Atemschutztrupps formieren. Am Übungsort angekommen, rüsteten sich zwei Trupps mit Atemschutzgeräten aus. Der erste Trupp betrat den mit Gärgas gefüllten Keller jedoch erst, als der zweite Trupp einsatzbereit war und als Rettungstrupp fungieren konnte.
Nach etwa 10 Minuten verließ der erste Trupp den Keller und übergab die Atemschutzgeräte an den dritten Trupp, der nun als Rettungstrupp für den zweiten Trupp einsatzbereit gemacht wurde. Nachdem der dritte Trupp seine Einsatzbereitschaft gemeldet hatte, ging der zweite Trupp in die Kellerröhre. Dieses Mal erfolgte der Wechsel der Trupps direkt im Keller, wobei Trupp 2 dem dritten Trupp die Kerze und das Gasmessgerät übergab.
Nach einigen Tests mit der Kerze und dem Messgerät befahl der Einsatzleiter den Rückzug, woraufhin sich der dritte Trupp zurückzog.
Zum Abschluss wurden die Flaschen der Atemschutzgeräte ausgetauscht, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Nach dem praktischen Atemschutzeinsatz im Gärgaskeller von Lorenz Strobl ließen wir den Abend gemütlich ausklingen und probierten den Sturm des Jahres.
